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IMPLANT

Was ist ein Implantat?

Es handelt sich um eine schraubenförmige künstliche Zahnwurzel aus Titan, die chirurgisch in den Kieferknochen implantiert wird.

Warum implantieren?

Bei Zahndefiziten wurden in der Regel festsitzende Brückenprothesen oder herausnehmbare Prothesen angefertigt. Dank der Implantatanwendung entfällt das Beschneiden gesunder Zähne für die Konstruktion von Brückenprothesen. Auch der Komfort für den Patienten hat sich erhöht. Bei vollständiger Zahnlosigkeit sind die häufigsten Beschwerden, dass sich die Prothese bewegt, dass Essenskrümel darunter geraten und dass sich die Prothese beim Husten und Niesen bewegt. Hundertprozentige Zufriedenheit wird dadurch erreicht, dass die Stabilität der Prothese auch bei der Verwendung von nur zwei Implantaten gewährleistet ist.

Infolgedessen hat sich der Erfolg der Implantatanwendung dank der heutigen fortschrittlichen Technologie deutlich erhöht. Mit Mini-Implantaten können Implantate auch bei unzureichendem Knochenniveau eingesetzt werden, und sogar ohne die Notwendigkeit einer Wartezeit von 3-6 Jahren nehmen wir sofort nach dem Einsetzen der Implantate Messungen vor (was wir als Sofortbelastung bezeichnen) und beginnen mit der Konstruktion von Kronen-Brücken-Prothesen.

Wie wird das Implantat eingesetzt?

Das Implantat wird von einem Allgemeinzahnarzt oder einem Kieferchirurgen entsprechend seiner Ausbildung, Erfahrung und Fachkenntnis durch einen chirurgischen Eingriff unter sterilen Bedingungen eingesetzt. (Für die Implantation sind insgesamt 3 Tage Behandlungszeit ausreichend.) Anschließend wird eine Wartezeit von 3-6 Monaten eingelegt, damit das Implantat vollständig mit dem Knochen verwachsen kann. Nach Abschluss dieser Wartezeit sind insgesamt 5-7 Tage für den Aufbau der Zähne auf dem Implantat erforderlich.

Wer kann ein Implantat erhalten?

Da das Implantat einen chirurgischen Eingriff erfordert, wird es bei Menschen mit einem guten Allgemeinzustand, gesundem Zahnfleisch und ausreichender Knochenstruktur eingesetzt. Bei unzureichender Knochenunterstützung stehen zusätzliche Verfahren (wie die Verwendung von künstlichem oder natürlichem Knochen) zur Verfügung, um einen guten Implantatbereich zu schaffen. Der Implantaterfolg nimmt bei systemischen Erkrankungen wie Diabetes, chronischen Problemen wie Bruxismus, Rauchen und Alkoholkonsum ab.

Pflege nach der Implantatbehandlung

Da eine schlechte Mundhygiene sogar die Lebensdauer der natürlichen Zähne beeinträchtigt, sollte die Mundhygiene nach einer Implantatbehandlung sehr sorgfältig sein. Eine sorgfältige Reinigung um die Implantate herum mit den von Ihrem Arzt empfohlenen Interdentalbürsten ist unerlässlich. Besonders in den ersten 2 Jahren nach der Implantation ist dies sehr wichtig. Die Entzündung des Zahnfleischs kann fortschreiten und auf den Knochen übergreifen und eine Periimplantitis verursachen. Sie sollten auf jeden Fall jedes Jahr zu einer Kontrolluntersuchung zu Ihrem Zahnarzt gehen. Rauchen sollten Sie auf jeden Fall vermeiden.

Infolgedessen hat sich der Erfolg der Implantatanwendung dank der heutigen fortschrittlichen Technologie deutlich erhöht. Mit Mini-Implantaten können Implantate auch bei unzureichendem Knochenniveau eingesetzt werden, und das sogar ohne eine Wartezeit von 3-6 Jahren. Wir nehmen sofort nach dem Einsetzen der Implantate Messungen vor und beginnen mit der Konstruktion von Kronen-Brücken-Prothesen (was wir Sofortbelastung nennen).